AIDAsol wird bereits heute am 12. Dezember gegen 22 Uhr in den Hafen von Funchal auf der Atlantikinsel Madeira anlegen. Grund dafür ist ein aufziehendes Sturmtief, weshalb nicht sicher war, ob AIDAmar am 13. Dezember gegen 6 Uhr wie geplant in den Hafen einlaufen kann. Daher hat die Brückenbesatzung von AIDAsol entschieden mit einer höheren Schiffsgeschwindigkeit von Gran Canaria nach Madeira zu fahren. 

Im Hafen der Inselhauptstadt Funchal wird es heute Abend zu einem Schwestertreffen von AIDAnova und AIDAsol kommen. Das deutlich größere AIDA Schiff aus der Helios Klasse ist in diesem Winter auch auf einer einwöchigen Kreuzfahrt mit Kanaren und Madeira eingesetzt und liegt jeden Montag von 6 Uhr bis 23 Uhr auf Madeira. Es handelt sich aber nur um ein kurzes Schiffstreffen im Hafen von Funchal, eine Stunde nach Eintreffen der AIDAsol nimmt die AIDAnova Kurs auf Teneriffa. 

Neben der AIDAsol sollte in den frühen Morgenstunden am morgigen Dienstag auch die Norwegian Sun in Funchal auf Madeira anlegen. Die Norwegian Sun hofft darauf trotz des Sturms am Dienstagmorgen auf Madeira festmachen zu können. Da das Schiff aus Lissabon kommt und bereits mit einer Schiffsgeschwindigkeit von etwa 17 Knoten fahren muss, um pünktlich auf Madeira anzukommen, wäre eine Vorverlegung der Anlegezeit aufgrund der notwendigen Fahrt mit einer Schiffsgeschwindigkeit von mehr als 20 Knoten sehr kostenintensiv. 

Durch die Vorverlegung der Anlegezeit im Hafen Funchal auf der portugiesischen Hochseeinsel Madeira haben die Gäste von AIDAsol garantiert zwei volle Tage, um die Insel zu erkunden. Madeira gehört mit einzigartiger Natur im ewigen Frühling des Atlantiks zu den beliebtesten Kreuzfahrthäfen in der Region. Dem Anlegen der AIDAsol wird das Wetter durch die frühere Ankunft nicht im Wege stehen. Das Ablegen ist erst am 14. Dezember um 18 Uhr geplant. Dann geht die laufende Kreuzfahrt weiter nach Fuerteventura.