AIDAprima sitzt vor Helgoland fest, keine Hamburg-Einfahrt! 

Durch die derzeitigen Witterungsprobleme, hat AIDAprima erneut Schwierigkeiten auf der aktuellen Metropolenreise. Wie wir bereits berichtet hatten kam es bereits dazu, dass das Schiff seinen Fahrplan aufgrund des drohenden Sturms angepasst hatte, sich auf schnellerem Weg in Richtung Hamburg bewegt hat. 

Geplant war nun, dass AIDAprima heute Nachmittag hätte die Elbe passieren sollen, dazu kam es jedoch nicht. Die Witterungsbedingungen waren bereits so schlecht, dass die Elbe geschlossen wurde und das Kreuzfahrtschiff entsprechend nicht in Richtung Hamburger Hafen einfahren konnte. 

Die Passagiere des Kussmundschiffes wurden durch den Kapitän bereits per Durchsage über die Situation informiert. AIDAprima wurde vor Helgoland in einer sicheren Position untergebracht, wird dort verharren, bis sich die Lage entspannt hat und die Einfahrt nach Hamburg wieder möglich sein wird. Hierbei spielt allerdings nicht nur die Elbe eine Rolle, sondern auch die Windungen in Hamburg. Schließlich muss für die Einreise auch ein sicheres Anlegen in der Hansestadt gewährleistet sein. 

Derzeit ist davon auszugehen, dass sich wohl frühestens morgen Abend wieder ein Zeitfenster zum einreisen ergeben wird. Der Kapitän berichtete den Gästen aber bereits offen, dass es gut möglich ist, dass die Einfahrt in Hamburg erst in der Nacht vom 17.02.2022 auf den 18.02.2022 sein wird. Hierauf gilt es sich nun einzustellen, das Schiff wird bis dahin in seiner sicheren Position verbleiben. 

Sollte sich ein früheres Zeitfenster ergeben, so würden sich laut Aussage des Kapitäns alle notwendigen Positionen – inklusive Lotse – bereits im Standby Modus befinden, sodass eine mögliche Chance zur Einreise nicht unnötig vorbeiziehen würde. 

Neben AIDAprima bereits derzeit auch MSC Magnifica von MSC Cruises die beliebte Metropolenroute. Hier ist der Stand aber etwas anders, das Kreuzfahrtschiff verbleibt derzeit im französischen Le Havre, wird nach Entwarnung nonstop nach Hamburg durchfahren, der Bettenwechsel am kommenden Sonntag soll hier noch nicht gefährdet sein.